Sandra Altmann von den Amigoianern auf der Grillsostraße in Gelsenkirchen-Schalke
Schalke abseits des Fußballs – Station einer Stadtteildoku
Wenn jemand in Frankfurt, München oder Wolfsburg in einem Zeitungsartikel etwas über “Schalke” liest, dann kommt der Name Sandra Altmann darin mit Sicherheit nicht vor. Das liegt womöglich daran, dass sie in ihrem Berufsalltag kein Blau Weißes Trikot mit einer Rückennummer trägt. Und dennoch ist die charismatische Sozialarbeiterin eng mit Schalke verbunden, nicht mit dem Club (oder vielleicht auch das), aber mit dem Stadtteil definitiv. Am Donnerstag war ich für meine Fotodokumentation “Out of the Blue – Schalke abseits des Fußballs” im Haus Eintracht in der Grillostraße bei den Amigoianern, wo Sandra als Leiterin der Einrichtung dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Schalke (und darüber hinaus) eine tägliche Anlaufstelle haben, in der sie spielen oder lernen können. Meistens beides.
Im Rahmen des ursprünglich auf den Stadtteil Schalke fokussierten Fotoprojektes “Gelsenkirchen abseits des Fussballs” ist zudem eine Serie von stadtteilübergreifenden Fotografien entstanden, die in einem Bildband mit dem Titel “Gelsenkirchen abseits des Fussballs” zusammengefasst und publiziert werden.
Beitrag veröffentlicht am 14.06.2015