Geneinsames Fotoprojekt “Sei wie Du Dich fühlst” mit der Fotografin Ulrike Fox


Fotoprojekt mit Ulrike Fox:
“Sei wie Du Dich fühlst”

Gemeinsames Fotoprojekt mit der Gelsenkirchener Fotografin Ulrike Fox.
24 großformatige Schwarz Weiß Portraits von Schülerinnen und Schülern der
Grundschule Horst in Gelsenkirchen als künstlerische Gegenposition zur kommerziellen Schulfotografie.

Fotografie: Ulrike Fox
Künstlerische Leitung und Organisation: Thomas Klingberg
Pate: Reinhold Adam

In Kooperation mit der Grundschule am Schloss in Horst und der Stadtteilbibliothek in Gelsenkirchen Horst

Ausstellungseröffnung: 30. Mai 2014, 17:30 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis 30. Juni 2014

Begleitende Presseveröffentlichung zur Ausstellung

Am 30.05. 2014 findet um 17:30 in der Stadtteilbibliothek Gelsenkirchen Horst die Ausstellungseröffnung des Fotoprojektes „Sei wie Du Dich fühlst“ statt. Die aus Gelsenkirchen stammende Fotografin Ulrike Fox porträtierte dafür an der Grundschule am Schloss in Gelsenkirchen-Horst 24 Kinder in anmutigen Schwarz Weiß Aufnahmen und überließ dabei den Schülerinnen und Schülern die Regie.

Initiator des Projektes ist der Fotograf Thomas Klingberg, der damit eine Art „künstlerische Gegenposition zur kommerziellen Schul- und Kindergartenfotografie“ schaffen möchte. „Das Kind in seiner Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen und nicht lediglich als fotografisches Objekt zu betrachten, welches eine bevorzugte Bildsprache von Erwachsenen bedienen soll, ist das Hauptanliegen“, so Klingberg. „Die Kinder dürfen dabei sein, wie sie sich gerade fühlen.“

Die Aufnahmen selbst machte Klingberg nicht, sondern die Fotografin und Heilerziehungspflegerin Ulrike Fox. „Das Einbringen eines pädagogischen Momentes macht die Idee rund und stimmig. Wir wollen in diesem Projekt die Fotografie nicht als Handwerk betrachten, sondern als einen interaktiven Akt, als eine Verabredung zwischen Kind und Fotografin“, erklärt Klingberg.

Die Fotografin Ulrike Fox hatte sofort Gefallen an diesem Projekt gefunden. „Wir wollen die kommerzielle Schulfotografie gar nicht kritisieren oder gar in Frage stellen, alles hat seine Berechtigung. Aber das Aufzeigen einer alternativen Bildsprache und vor allem die intensive Auseinandersetzung mit den Kindern, mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Selbstdarstellungsdrang ist auch mir ein Anliegen, und daher habe ich gleich zugesagt, als ich gefragt wurde, ob ich für dieses Projekt fotografieren möge.“

Als Ausstellungsort wählte Klingberg die Stadtteilbibliothek Gelsenkirchen-Horst, weil es dort ein sehr großes Angebot an Lesungen und Veranstaltungen für Kinder gibt und hier viele Eltern auf die Fotografien aufmerksam werden. Jutta Schwichtenberg, Leiterin der Stadtteilbibliothek in Horst, war von der Idee schnell begeistert und unterstützt das Fotografenteam bei der Gestaltung der Ausstellungseröffnung. Den Kontakt zur Grundschule Horst stellte die Bibliotheksmitarbeiterin Caroline Rullmann her.

Schirmherr und Pate der Ausstellung ist Reinhold Adam, Stadtverordneter im Rat der Stadt Gelsenkirchen und Mitglied des Kulturausschusses. Adam führt selbst regelmäßig mit der Stadtteilbibliothek gemeinsame Projekte durch, etwa als Moderator bei den Lesekids und als Initiator der Lesungen im Schein von Grubenlampen, die jährlich im Bergbaustollen in Ko-Operation mit der Stadtteilbibliothek Horst im Nordsternpark stattfinden.

„Unser allergrößtes Dankeschön geht an die Grundschule am Schloss in Horst, sowohl in Richtung Rektorat als auch an die wunderbaren Kinder“, so Ulrike Fox. „Wir haben eine große Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit erfahren dürfen und hatten eine hohe Akzeptanz seitens der Eltern. Ohne die Unterstützung der Rektorinnen Renate Jurgawka und Melanie Maiweg wäre dieses Projekt gar nicht erst zustande gekommen.“

Die Fotografien werden in der Stadtteilbibliothek Gelsenkirchen Horst ab dem 30.5.2014 für ca. sechs Wochen zu sehen sein. Einlass am Eröffnungstag der Ausstellung ist 17:30 Uhr. Begleitet wird die Eröffnung musikalisch durch den Kinderchor der Gemeinschaftsgrundschule Im Brömm sowie durch die Vorchöre der Städtischen Musikschule.



Beitrag veröffentlicht am 26.02.2014




© THOMAS KLINGBERG